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Projekte

Umwelt

Organisationsentwicklung

Nach Erdrutschen in Schwanden Glarus Süd

Ende August 2023 rissen Geröll- und Schlammmassen ganze Gebäude im Gebiet Wagenrunse im Dorf Schwanden in der Gemeinde Glarus Süd mit. Dutzende Personen verloren ihr Zuhause oder mussten es verlassen. Am 22./23.12.2023 kam es erneut zu einem grossen Abbruch im Erdrutschgebiet "Wagenrunse". Seit dem dem Januar 2024 wird nun in den verschütteten Gebieten aufgeräumt.

Wir dürfen die Projektstrukturplanung für die Teilphasen Instandstellung - Auswertung - Wiederaufbau des Naturereignisses machen. Dabei bauen wir die Projektorganisation für die Ereignisbewältigung mit auf.

Projektführung | Projektunterstützung

2021 -
Die Gemeinde Steinach eröffnet das Mitwirkungsverfahren, zum Projekt «Bachsanierung Steinach»

Die Steinach (Bach) soll auf einer Länge von knapp 3 km aufgewertet werden. Die Verbauungen, die vor mehr als hundert Jahren gemacht wurden, haben ihr Nutzungsende erreicht. Zudem entspricht der Hochwasserschutz nicht mehr den heutigen Anforderungen und dem Bach fehlt es an ökologischer Vielfalt. Deshalb erarbeitet die Gemeinde Steinach ein Sanierungsprojekt.

Wir haben die Beschaffung des Planerteams durchgeführt und entwickeln den Weg zu einem echten Mitwirkungsverfahren (siehe Beilage).

Projektführung | Projektunterstützung

2020 -
Der Reiseleiter oder der Weg zum akzeptierten Risiko

Die Stadt Dietikon im Kanton Zürich ist stark durch Hochwasser der Reppisch gefährdet. Ebenso bestehen ökologische und städtebauliche Defizite entlang der Reppisch. Bereits ab einem Hochwasser, das statistisch alle 30 Jahre (HQ30) auftritt, tritt die Reppisch über die Ufer.

Vor wenigen Jahren hat darum das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) des Kantons Zürich die Möglichkeiten von Hochwasserschutzmassnahmen an der Reppisch genauer untersuchen lassen. Im Rahmen der Machbarkeitsstudie konnte der Variantenfächer auf die drei Varianten „Hochwasserrückhaltbecken“, „Entlastungsstollen“ und „Voller Gerinneausbau im Stadtgebiet Dietikon“ reduziert werden.

Wir entwickeln den Weg zum Ziel und helfen mit gemeinsam zu klären: Was darf passieren und was ist in jedem Fall zu verhindern?“

Projektführung | Projektunterstützung

2010 - 2020
Regionales Projekt als einzige Möglichkeit für den Hochwasserschutz

Das Hochwasserschutzprojekt der Region Wil hat eine lange Vorgeschichte. Bereits in den 1980er-Jahren wurden in den betroffenen Gemeinden Wilen und Rickenbach diverse Einzelmassnahmen geprüft, aber nie umgesetzt. Dabei zeigte es sich, dass nur eine gemeinsame Projektentwicklung den Hochwasserschutz für die vier Bäche Alp-, Krebs-, Hueb- und Meienmättelibach gewährleisten kann.

Wir koordinieren diese Projektentwicklung seit 2010. In mehrere Vertiefungsstufen musste ein gemeinsames Verständnis und eine Gesamtlösung mit alle Projektbeteiligte entwickelt werden. Dabei ging es um die Abwägung wieviel Wasser „kann/muss“ von den Oberliegern zurückgehalten werden. Der entwickelte Kostenteiler mit den sieben öffentlichen Kostenträgern wiederspiegelt, dass nur im Verbund ein angemessener Hochwasserschutz für die Region erzeugt werden kann.

www.hws-region-wil.ch

Projektführung | Projektunterstützung

Thursanierung Wattwil

Die Thur in Wattwil, ein Bauwerk vor über 100 Jahren von Menschen gestaltet! Mit der ersten Thur-Korrektion von 1907 bis 1914 wurden in Wattwil nicht nur die Abflusskapazität und damit die Hochwassersicherheit erhöht, sondern auch der benötigte Platz sowohl für den Bahnhof Wattwil als auch die industrielle Entwicklung von Wattwil geschaffen.

Heute fliesst die Thur mitten durch den dicht besiedelten Raum von Wattwil. Die alten Flussverbauungen haben jedoch ihr technisches Lebensende erreicht und eine neue Investition ist erforderlich, damit das Bauwerk weitere 100 Jahre funktioniert! Wir helfen mit, das „Kulturwerk Thur“ an die aktuellen Bedürfnisse anzupassen, siehe auch www.thursanierung-wattwil.ch.

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Projektentwicklung

Regionaler Richtplan Oberthurgau, Modul Wirtschaft, Konzept

"Wenn der Wind des Wandel weht, bauen die einen Schutzmauern, die anderen Windmühlen". Wir haben ein Konzept entwickelt um das Raumbild Oberthurgau zusammenzufügen mit dem Finanzbild der zukünftigen Wirtschaftskraft des funktionalen Raum Oberthurgau / St. Gallen.

Um eine hohe Effizienz in der Nutzung des Bodens zu erreichen, unterstützen wir das vernetzte Denken und Handeln der Anspruchsgruppen in der Region Oberthurgau. Eine entscheidende Voraussetzung für den weiteren wirtschaftlichen Erfolg der Region. 

 

 

 

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Projektentwicklung

Alterswohnen Reutenen Frauenfeld, 8500 Frauenfeld

Neue Wohnungen für selbständige Seniorinnen und Senioren mit einem Anspruch auf Ergänzungsleistungen, die langfristig wirtschaftlich selbstragend sind - eine anspruchsvolle Aufgabe für die gemeinnützige Genossenschaft Alterssiedlungen Frauenfeld.

Wir vertreten die Bauherrin bei der Entwicklung des funktionalen Gebäudes: www.alterssiedlung-frauenfeld.ch

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Organisationsentwicklung

Openair Frauenfeld, Mehrjahreskonzept

155‘000 Crazy Festival-People zu Besuch bei der Armee - Jahr für Jahr. Wir helfen mit, die Organisation laufend zu optimieren.

Seit 2008 führen wir die Gesamtprojektorganisation mit allen Interessenvertreter für das grösste Openair der Schweiz. Unsere Unterlagen (Organisationshandbuch, Aufbauplan, Interventionskonzept für Starkwetterereignisse, Gebrauchsabnahme der temporären Bauten) bilden die Basis für die jährliche Durchführungsbewilligung der Stadt Frauenfeld und den Rahmenvertrag mit der armasuisse: openair-frauenfeld.ch